Christoffff.............dös woar nu nüscht...........
Sachsen war DAS Zentrum, das Land der hellsten Köpfe, am schnellsten Reagierenden, der Unternehmungslustigsten- vor 45 und jetzt sind wir auf guddem Weche.
Nu Freilich...........
Mir lassen uns nich fremd negieren - äh regierche..........
Aehh, der Wohlstand in Sachsen, kam der nicht mit einem Wessi, König Kurt ?
Und ausserdem: wenn im wilden Osten unserer Republik 30 Prozent PDS wählen heisst das doch im Umkehrschluss das nicht alles in der DDR so schlecht gewesen sein kann ?
der "Wohlstand" in Sachsen (so bescheiden und dürftig er auch immer noch ist) existiert nicht wegen der "Aufbauhilfe-Ost" sondern trotz der "Aufbauhilfe"-Ost...
Na ja ich mag die Sachsen, wenn ich z.B in Dresden war und nach dem Weg fragte bekam ich immer freundliche Antworten. Und dieser Dialekt, er ist irgendwie lustig.
Und Dresden oder Leipzig sind doch schöne Städte die einen Besuch wert sind.
Zitat von jj_twoDie kalte Spur zu einer heißen DDR-Waffe Einst wurde die Wieger im Erzgebirge entwickelt - Ominöse Dienststelle holte Pläne ab
nur der Vollständigkeit halber...
neue Spuren von der Knarre
Verschollene DDR-Waffe: BND gibt Beteiligung zu Konstruktionsunterlagen des Gewehrs Wieger wurden offiziell vom Nachrichtendienst sichergestellt
Wiesa/Berlin. Im Fall der verschollenen Konstruktionsunterlagen des DDR-Sturmgewehrs Wieger hat das Bundeskanzleramt am Montag erstmals die Beteiligung des Bundesnachrichtendienstes (BND) bestätigt. Die zirka 50 Kisten seien 1993 tatsächlich von BND-Leuten im damaligen Geräte- und Werkzeugbau Wiesa bei Annaberg-Buchholz abgeholt worden, informierte ein für den Bereich Nachrichtendienste zuständiger Mitarbeiter des Kanzleramtes.
Die Wieger sollte die Geheimwaffe der DDR bei der Devisenbeschaffung werden. Um weltmarktfähig zu sein, war das Sturmgewehr für Nato-Patronen entwickelt worden. 1989 hatte es alle Härtetests bestanden. "Die Wieger schoss bei minus 60 Grad Celsius ebenso zuverlässig wie bei plus 50 Grad", berichtete ein ehemals leitender Mitarbeiter des Wiesaer Rüstungsbetriebs der "Freien Presse". "Wir haben sie mit Sand berieselt, ohne dass sie verklemmte. Bei der Truppenerprobung in Peru und Indien ließ die Wieger auch in Sachen Präzision Sturmgewehre aus den USA und Westdeutschland weit hinter sich."
Doch ehe die Serienfertigung begann, kam die Wende und das Werk in Wiesa wurde auf zivile Produktion umgestellt. Unter Treuhandverwaltung stehend musste der Betrieb die Pläne, Lehren und Werkzeuge für die Wieger herausgeben. Laut Übergabeprotokoll gingen diese an ein Militärarchiv in München.
Vor wenigen Monaten wollte der aus München stammende Historiker Karl Bernd Esser die Wieger in einer Manufaktur im Erzgebirge neu auflegen. Dabei kam heraus, dass die Konstruktionspläne verschwunden waren. Das Militärarchiv hatte offenbar nie existiert - allerdings hatte sich unter seiner Adresse das Münchner Stadtbüro des BND befunden. Der Nachrichtendienst gab seine Beteiligung jedoch weder zu noch dementierte er sie.
Eine Befragung früherer Geheimdienstmitarbeiter habe nun ergeben, dass in der ersten Hälfte der 1990er Jahre Waffen, Geräte und Konstruktionsunterlagen aus DDR-Rüstungsbetrieben durch den BND beschafft worden seien, hieß es am Montag aus dem Kanzleramt. Auch die Wieger-Unterlagen seien damals sichergestellt und dem Bundesamt für Wehrtechnik übergeben worden. Zwar sei ihr Verbleib derzeit noch ungeklärt, doch könne man ausschließen, dass die Unterlagen an einen fremden Nachrichtendienst weitergegeben wurden.
Eine Spur hatte in die USA geführt, wo die Waffenfirma Inter Ordnance Inc. seit einigen Jahren einen Wieger-Nachbau produziert. Der Filmemacher Andreas Wolter aus Berlin ist dieser Fährte für eine MDR-Dokumentation gefolgt. "Die Amerikaner versicherten uns, dass sie die Originalpläne nicht besitzen, sondern für ihre Version der Waffe eine alte DDR-Wieger auseinandergenommen haben", sagte er.
Sendehinweis Die Fernsehsendung "Umschau" des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) plant für ihre Ausgabe am Dienstag einen Beitrag über die Wieger. Sendezeit ist 20.15 Uhr.
Typischer Fall vom überholen ohne einzuholen... dieser BND und ich dachte immer nur die Staasi sei schlecht.....
Um Füße bat ich, und er gab mir Flügel! v. Dorothy C. Wilson, Biographie d. ind. Ärztin Mary Verghese, d. n. Autounfall querschnittsgelähmt bleibt. Sie geht durch tiefe Verzweiflung u. v. Anfechtungen, bis sie Spezialchirurgin u. FÄ f. Rehabilitation ist.
natürlich Detlev, ich hoffe unser jetziges System ist nicht der Weisheit letzter Schluß der Menschheit....Christoph - Der Sozialismus wars auch nicht.
Um Füße bat ich, und er gab mir Flügel! v. Dorothy C. Wilson, Biographie d. ind. Ärztin Mary Verghese, d. n. Autounfall querschnittsgelähmt bleibt. Sie geht durch tiefe Verzweiflung u. v. Anfechtungen, bis sie Spezialchirurgin u. FÄ f. Rehabilitation ist.